Onlineshop

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Wer einen Onlineshop eröffnen möchte, braucht eine gute, einprägsame Internetadresse. Die wichtigste Regel dabei: Kurze Domains sind besser als lange. Man kann sie sich besser merken und es gibt weniger Möglichkeiten, sich zu vertippen.

Eine gute Domain zu finden, wird immer schwieriger, weil so gut wie alle attraktive Namen schon vergeben sind. Wie findet man also noch eine passende Domain für den Onlineshop, was macht eine gute Domain aus und welche rechtlichen Aspekte sind zu beachten?

Domain finden
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Welche Bezahlmethoden ein Webshop anbieten sollte, hängt vor allem von der Zielgruppe ab. Wer etwa eine junge Zielgruppe anspricht und nur die Bezahlmethoden „Vorkasse“ und „Rechnung“ anbietet, der wird mit Sicherheit Verkäufe einbüßen. Die wichtigsten Zahlmethoden sind derzeit:

  • PayPal
  • Vorkasse
  • Sofortüberweisung
  • Rechnungskauf
  • Kreditkarte
  • Lastschrift
  • Nachnahme

Bezahlmethoden wählen
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Experten schätzen, dass man in einen neuen Onlineshop 50.000 Euro investieren muss, wenn er erfolgreich sein soll – mindestens! Denn die Konkurrenz ist mittlerweile zu gut und zu groß, als dass man mit halben Sachen erfolgreich sein könnte.

Kosten realistisch Kalkulieren
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Wer bei der Eröffnung eines Onlineshops alles selbst machen möchte, ist entweder ein Genie – oder (und das ist ungleich wahrscheinlicher) ein Fantast. Ein Berater, der einem hilft, die richtigen Prioritäten zu setzen und geeignete Partner und Software auszuwählen, ist für die meisten unerlässlich.

Austausch mit Webdesigner
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Natürlich gibt es im Netz zahlreiche Gratis-Templates für Onlineshops. Diese sind aber am Ende oft gar nicht gratis, weil man eben doch einen Programmierer ranlassen muss, um die Vorlage den eigenen Bedürfnissen anzupassen. Eine kostenpflichtige Paketlösung kann sich daher lohnen – zumal es dann auch einen Kundensupport gibt.

Shop-Software auswählen
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Gute Produktbilder und -beschreibungen sind unverzichtbar. Schließlich will man die Kunden überzeugen, auf „Kaufen“ zu klicken. Hier sollte man ehrlich zu sich selbst sein: Ist man als Fotograf und Texter wirklich so begabt, dass man die Aufgabe selbst übernehmen kann?

Fotograf und Texter engagieren
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Auch der beste Onlineshop wird nicht erfolgreich werden, wenn Sie keine Kunden auf die Seite locken. Wie viele Besucher ein Onlineshop tatsächlich braucht, zeigt eine einfache Rechnung:

500 Besucher kommen täglich auf den Webshop. Wir unterstellen eine optimistische Bestellrate (Conversion Rate) von einem Prozent, das ergibt fünf Käufe. Angenommen, der durchschnittliche Bestellwert beträgt 100 Euro und der Rohgewinn 15 Euro pro Bestellung. Dann ergibt sich ein Rohgewinn von 75 Euro pro Tag und 2250 Euro im Monat. Hiervon sind jedoch noch sämtliche Kosten abzuziehen, also etwa für Werbung, Lager, Versand, Software und so weiter.

Marketing machen
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Eine Abmahnung kann Onlineshopbetreiber schnell in finanzielle Schwierigkeiten bringen. Es gilt daher von Anfang an, jeden Abmahnungsgrund zu vermeiden.

Häufige Abmahngründe sind Verletzungen der Auszeichnungspflicht, die Impressumspflicht, den Datenschutz, das Verbraucherschutzrecht oder das Widerrufsrecht. Natürlich kann man sich auch selbst schlau machen und im Netz nachlesen, welche Kriterien ein Webshop erfüllen muss, um keine Abmahnungen zu riskieren. Sicherer ist es aber, eine Kanzlei zu beauftragen. Für eventuelle Fehler, die später zu Abmahnungen führen, haftet dann nämlich der Anwalt.

Rechtsberatung einholen